Spendenübergabe - Brandschutz gibt’s nur mit Freiwilligen Feuerwehren.

Besonderen Grund zur Freude hatten die drei Kinder- und vier Jugendfeuerwehren der Stadtfeuerwehr Bergen, sowie die Kinder- und Jugendfeuerwehr Lohheide am Sonntag, den 18.08.2019 in Sülze. Vor etwa anderthalb Jahren starteten sieben Berger Einzelhändler die Werbekampagne „B’RG’N“, die mit dem fehlenden „E“ im Namen der Stadt auf die Bedeutung des Einzelhandels und des Ehrenamtes aufmerksam machen soll.

Die teilnehmenden Firmen Schuhhaus Friedrichs, Modehaus Hiestermann, Optik von Zengen, Zweirad Eilmes, der Baumarkt Hoopmann + Ritterbusch und das Autohaus Ohlhoff hatten in den vergangenen Monaten Spenden gesammelt und diese durch eigene Mittel aufgestockt, sodass nun eine Spende in Höhe von € 1.865,- an die Kinder- und Jugendfeuerwehren übergeben werden konnte.

Im Namen der Kinderfeuerwehren aus Eversen, Offen-Hassel und Wohlde-Bergen und der Jugendfeuerwehren aus Eversen, Sülze, Offen, Bergen und Lohheide bedankte sich Stadtjugendfeuerwehrwart Frank Kroll herzlich bei den Gewerbetreibenden für diese großzügige Spende. „Die Kinder- und Jugendfeuerwehren werden diese sehr gut für ihre Vorhaben einsetzen können“, so Kroll.

Auch mal entspannt Parken können.

Sie kennen das: Es ist entweder zu kalt oder zu warm draußen, die Jacke zu dick oder zu dünn, zu viel oder zu wenig Salz in der Suppe, die Musik beim Konzert zu leise oder zu laut, im Kino sitzt man zu weit weg oder zu dicht dran. Es gibt eben so Tage, da will es einem nichts und niemand so richtig recht machen.

Ähnlich ist das wohl auch mit Kundenparkplätzen, die es einem auch nie recht machen wollen: Scheinbar gibt zu wenig, haben zu enge Stellflächen, sind zu vollgeparkt, zu weit weg - und alles natürlich genau dann, wenn Sie gerade parken wollen.

Und besetzt ist auch immer genau die Stellfläche, die man selber gerade bräuchte, weil man es total eilig hat und für eine umständliche Parkplatzsuche jetzt alles andere als Zeit ist.

Brandschutz gibt’s nur mit Freiwilligen Feuerwehren

Persönliches und individuelles Engagement weit über das Nötigste hinaus und über den eigenen Tellerrand hinweg sind mit Grundstein für das Übernehmen von Verantwortung nicht nur für sich selber sondern auch für eine funktionierende und stabile Gemeinschaft.

Jeden Tag geben Menschen Ihre Zeit, Ihr Können, Ihre Energie und viele auch noch darüber hinaus für das vielfältige Angebot von Vereinen und Verbänden auch hier bei uns in der Einheitsgemeinde Stadt Bergen – in Bergen und in allen umliegenden Ortsteilen sowie dem gemeindefreien Bezirk Lohheide.

„Ach, du dickes Ei! Es ostert!“ – ein guter Anlass, um für unsere Kunden ein paar Geschenke in die Osterkörbe zu legen. Hierzu haben wir uns bei Nacht und Nebel Schlappohren aufgesetzt und in unseren Schaufenstern Hinweise versteckt. Hinweise in Form einzelner großer Buchstaben, die – zu einem sinnvollen Wort sortiert – ein Lösungswort ergeben. Nur noch schnell die Antwortkarte mit dem Lösungswort abgegeben und schon sind Sie in unserem großen Ostergeschenke-Gewinnerkorb gelandet, aus denen wir die Gewinner der Preise ziehen werden.

Aber der Osterhase ist auch an anderer Stelle unterwegs und versteckt so manch anderes „Osterei“. Gut, dem einen schmeckt die Knickebein-Füllung, der andere rümpft die Nase, wenn der beherzte Biss auf den Schokoladenmantel Melba, Nougat oder Marzipan freigibt. Die gute alte Geschmacksache.

Bei manchem „Osterei“ hingegen findet man wiederum schnell den Konsens, dass es mit einer Füllung daher kommt, die so gar nicht schmecken will: Bergen steht derzeit vor der Herausforderung vielfältiger Veränderungen. Das sind Veränderungen in der Einwohnerstruktur, der Einwohnerzahl – aber auch Veränderungen im Konsumverhalten der Einwohner.

„Stadt gibt es nur mit dem Einzelhandel” – das klingt erstmal genauso sinnig wie auch banal und ist mal schnell so dahingesagt. Und ja: Klingt, als wenn es wohl auch irgendwie richtig ist.

Je umfangreicher das Angebot der Händler einer Stadt ist, umso attraktiver ist sie für die Menschen, die in die Stadt kommen oder dort leben. Die Händler mit ihrem umfangreichen Angebot tragen dazu bei, dass sich in einer Stadt Vielfalt bildet und sich Kultur entwickeln und entfalten kann: Mit den Menschen die in die Stadt kommen und die in der Stadt leben. Aber eben nur „mit“ den Menschen. Der Handel und damit die Stadt ist auf die Menschen angewiesen und maßgeblich von ihnen abhängig, weil Handel eben nur so funktioniert: Ein Austausch zwischen einem Händler und einem Kunden, eben zwischen Menschen.

B’RG’N*E – zugegebener Maßen ein echter Zungenbrecher. Wie soll man das denn aussprechen? Und genau das ist der Punkt: Wenn der Einzelhandel in Bergen wegfällt – so, als würd das „E” im Namen Bergen wegfallen –, dann gehen der Stadt Bergen die Einkaufsmöglichkeiten, der Handel verloren. Und der Handel ist das, was eine Stadt per Definition zu einer Stadt macht. Bergen wäre dann nicht mehr Bergen, sondern nur noch Brgn. Dieses Buchstabenspiel hat zu Beginn unserer Aktion für die nötige Aufmerksamkeit gesorgt.

Wir haben von unseren Bekannten, Freunden und vor allem von unseren Kunden interessantes Feedback bekommen. Gleichenteils zu der Aktion selbst und ebenso Rückmeldungen in Form von konstruktiven Anregungen für unseren geschäftlichen Alltag.